*Beitrag enthält unbeauftragte Werbung

Und ZACK! ...da isser wieder! Der 12te Tag des Monats! Diesmal sogar der erste 12te des neuen Jahres. Aber das  tut genauso wenig zur Sache wie es letzten Monat der 12te Tag des 12ten Monats getan hat. Es ist ganz einfach der 12te. Punkt. Ende der Diskussion. Ich hoffe, Ihr könnt mir noch folgen?

Auch in diesem Jahr geht es also mit Caros "Patentantenschaft" auf ihrem Blog Draussen nur Kännchen weiter mit der beliebten Aktion 12 von 12 and here we are: Meine 12 Bilder des Tages...

Seht her und weint! Denn das hier ist die absolut unchristliche Uhrzeit, zu der ich heute, am Samstag, dem 12. Januar 2019, aufstehen muss. Um zur Arbeit zu fahren. Um dort dann - wie passend - eine 12-Stunden-Schicht zu absolvieren. Ja, mit mir ist heute vermutlich kein Blumentopf zu gewinnen. Noch nicht mal ein kleines Töpfchen mit Anzuchterde. Denn so richtig spannend wird es in meiner Schicht vermutlich nicht werden. Es sei denn, man findet so`n bisschen Bürokram spannend - aber das liegt ja immer im Auge des Betrachters.

Zumindest mein Was wir lieben - Kalender entlockt mir heute morgen ein Grinsen, denn wer bitteschön liebt keine Süßigkeitenschubladen? Oder - noch schlimmer - wer hat gar keine??? Da muss dann ja schon in der Kindheit etwas ganz arg aus dem Ruder gelaufen sein, denn anders kann ich mir diesen Zustand sonst auch nicht erklären.

Ich habe ja die Theorie, dass der Januar sich dieses Jahr nicht nur mal wieder um die Stelle des dunkelsten Monats des Jahres bewirbt, sondern dass auch im Januar der komplette Regen des Sommers mit runterkommt. Andererseits...wäre dieser Endlosregen nun die ganze Zeit als Schnee runtergeschneit...AUWEIA! Das helle Ding da auf dem Foto ist übrigens kein Ufo sondern die sich spiegelnde Lampe aus meinem Büro. Was mich zu der Frage bringt, wann man eigentlich zum letzten Mal tagsüber ohne Licht auskam?

Ja was denkt denn Ihr? Natürlich werde ich auch hier bei der Arbeit in der 40 Kilometer entfernten kleinen Großstadt über den neuesten Klatsch & Tratsch aus der Nachbarschaft genauestens informiert. Und so gibt es heute Mittag bereits zu vermelden, dass die überkandidelte, geschiedene Neu-Nachbarin, die nur in feinstes Tuch gewandet auf der Straße anzutreffen ist, plötzlich bei einer Bekannten von einer Bekannten putzen geht und dass die Frau des etwas trashigen und seit kurzem erst verheirateten Paares aus der Parallelstraße für sich und ihren Nachwuchs eine Wohnung sucht. Falls Ihr ebenfalls in einer Kleinstadt lebt, dann wisst Ihr, wie das ist: Hier bleibt nichts geheim und die Gerüchteküche will geheizt werden. Ist ja schließlich Winter. Ach ja...

Nachmittags komme ich endlich dazu, die Besprechung des zweiten von mir dieses Jahr gelesenen Buches online zu stellen. "Die Zigarette danach" ist so richtig schön böse! Ganz anders, als man es sonst vom Autor Antoine Laurain gewohnt ist, aber auf gar keinen Fall weniger gut. Von mir gibt`s eine klare Empfehlung. 

...ich kann nur mit einem Blumenstrauß dienen. Aber zumindest mit einem äußerst farbenfrohen! Wir bekommen hier im Büro jeden Dienstag einen frischen Strauß geliefert und wie unschwer zu erkennen ist, gehört das Weihnachtsgedöns endlich wieder der Vergangenheit an. Aber apropos Dschungel: WAS FÜR EINE GEQUIRLTE KACKE!!! Ich weigere mich grundsätzlich, das zu gucken, und habe heute nur mal kurz eine Zusammenfassung bei YouTube angeschmissen, weil ich wissen wollte, wer dieses Jahr dermaßen pleite ist, dass er/sie sich DAS antut. Fazit: Ich habe die knapp zweiminütige Zusammenfassung bereits nach einer Minute völlig entnervt ausgeschaltet. Ich kenne keinen von den Pappnasen - außer diese schreckliche Giselle, die sich ihrerzeit schon quer durch GNTM geheult hat. Und nun im Dschungelcamp - welch große Überraschung - war sie auch schon wieder am Flennen. Klärt mich mal auf: Wieso guckt man sich etwas derart Niveauloses, wo zehn Knalltüten auf einem Haufen sitzen und ekliges Zeug fressen, an? Ich kapier`s nicht. Echt nicht!

Dann doch lieber vernünftige Literatur und dazu ein paar Vitamine (höhöhö…). Außer mir hat vermutlich jeder schon "Altes Land" gelesen - irgendwie bin ich da manchmal ein richtiger Spätzünder. Oft ist es allerdings auch so, dass mir Bücher, die dermaßen populär sind und die alle toll finden, so gar nicht zusagen. "Altes Land" hingegen finde ich nun auch nach dem ersten Drittel immer noch richtig gut.

Es ist doch immer wieder richtig toll, wenn man geschafft und kaputt und müde und genervt und frierend (Ihr merkt schon, ich bin heute ein wenig quer) nach Hause kommt und einen dort Buchpost erwartet. Dann sieht die Welt nämlich schlagartig ganz anders aus. *fettesGrinsenimGesicht*

Selbstverständlich bleibt Buchpost bei mir nicht lange eingepackt. Ist doch logisch, oder? - Diese beiden Schätze sind also heute im Hause Glitzerdings eingezogen: In "Lucy fliegt" geht es um die Frage "Schaffe ich das?" und ein wenig wohl auch um Größenwahn. Zudem ist das Ganze, wie ich gehört habe, mit einer ziemlichen Schnodderschnauze erzählt. Ich mag sowas! "Das kleine Café in Kopenhagen" ist ein Rezensionsexemplar aus dem Rowohlt Verlag und handelt von einer Pressereise nach Kopenhagen. Und von der Liebe. Ich glaube, das ist so ein typisches Kaffee-Tee-Wolldecke-mirdochegalwiedasWetteristichlesejetzt-Buch und ich freue mich sehr darauf. Kennt Ihr eines der Bücher?

Herr Glitzerdings hat gekocht. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass er außer Pommes nichts zustande bringt! Er kann nämlich sehr gut kochen - aber heute hatte ich Bock auf Pommes und mein Wunsch war ihm Befehl.

Lima aka Fuchur macht schon den ganzen Tag einen auf Couchbesetzer und ist der Meinung, dass man bei dem Wetter ja wohl keinen Hund vor die Tür jagt und Spike aka Graf Kack, der vorgestern erst seine Zahn-OP hatte und heute schon wieder der Alte ist, hat mal wieder die Herrschaft über die Kissen an sich gerissen. Alles wie gehabt also.

Euch noch einen schönen Abend! Oh...mehr "12 von 12" bzw. gesammelte Werke aller teilnehmenden Blogger findet Ihr auf Caros Blog, den ich Euch oben im "Vorwort" verlinkt habe.